BURA

„Schau ma mal.“

Die österreichischen Radiologinnen und Radiologen sorgen für Überblick: Mit genauem Auge machen sie im Zuge einer Untersuchung bis zu mehrere tausend Bilder und verdichten diese Informationen für die Patientinnen und Patienten sowie die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte.

Die Bundesfachgruppe Radiologie (BURA) vertritt als beratendes Gremium der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) die österreichischen Radiologinnen und Radiologen. So sind wir zum Beispiel in die Begutachtung von Gesetzesentwürfen und Veränderungen von Ausbildungsordnungen involviert.

Auf unserer Website finden Sie Informationen über

  • die neuesten Entwicklungen im Bereich Radiologie,
  • die BURA und ihre Tätigkeitsfelder,
  • die radiologischen Untersuchungsverfahren und das grundsätzliche Funktionsprinzip der für die bildgebende Diagnostik zur Verfügung stehenden Technik sowie
  • das Qualitätsmanagement im Bereich Radiologie.

 

null Umfrage: Krebsvorsorge in Österreich

Krebserkrankungen stellen nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Österreich dar und sind für ein Viertel aller jährlichen Todesfälle verantwortlich. Dementsprechend wichtig sind Krebs-Vorsorgeuntersuchungen. Aus einer kürzlich veröffentlichten Umfrage des IMAS International geht hervor, dass ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher noch nie bei Krebsvorsorgeuntersuchungen war. Die Hälfte der 1.000 Befragten findet Vorsorge jedoch wichtig. 48 Prozent haben sie bereits mehrmals in Anspruch genommen.

Warum ist Vorsorge wichtig?

Eine frühzeitige Diagnose kann entscheidend sein: Bei gewissen Tumorentitäten kann eine Verzögerung der Diagnose zu einer signifikant höheren Mortalität (Sterblichkeit) führen. Vorsorgeuntersuchungen spielen daher beim Erhalt der Gesundheit eine zentrale Rolle. Je früher Krebserkrankungen diagnostiziert werden, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten für Betroffene.

Wichtige Erkenntnisse der Umfrage:

  • 25 Prozent der Befragten ab 16 Jahren waren noch nie bei einer Vorsorgeuntersuchung, weil sich 24 Prozent davon „gesund und fit fühlen“.
  • 22 Prozent gaben an, sie wären zu jung für diese Untersuchungen und sehen darin keinen Sinn.
  • Sieben Prozent gehen allgemein ungern zur Ärztin bzw. zum Arzt.
  • Fünf Prozent der Befragten meinen, sie hätten zu wenig Informationen über diese Untersuchungen.
  • 17 Prozent fühlen sich gefährdet.
  • Frauen gehen öfter zu Vorsorgeuntersuchungen als Männer, und zwar 58 Prozent der befragten Frauen und 38 Prozent der befragten Männer.
  • Die Umfrage ergab, dass die Bereitschaft zur Krebsvorsorge stark vom Alter, der Bildung und dem Einkommen abhängt.
  • 46 Prozent wünschen sich Informationen über Krebsvorsorge von ihrer Hausärztin bzw. ihrem Hausarzt.

Mehr Informationen und Ergebnisse der Umfrage finden Sie auf orf.at unter:

https://oesterreich.orf.at/stories/3192761/