BURA

„Schau ma mal.“

Die österreichischen Radiologinnen und Radiologen sorgen für Überblick: Mit genauem Auge machen sie im Zuge einer Untersuchung bis zu mehrere tausend Bilder und verdichten diese Informationen für die Patientinnen und Patienten sowie die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte.

Die Bundesfachgruppe Radiologie (BURA) vertritt als beratendes Gremium der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) die österreichischen Radiologinnen und Radiologen. So sind wir zum Beispiel in die Begutachtung von Gesetzesentwürfen und Veränderungen von Ausbildungsordnungen involviert.

Auf unserer Website finden Sie Informationen über

  • die neuesten Entwicklungen im Bereich Radiologie,
  • die BURA und ihre Tätigkeitsfelder,
  • die radiologischen Untersuchungsverfahren und das grundsätzliche Funktionsprinzip der für die bildgebende Diagnostik zur Verfügung stehenden Technik sowie
  • das Qualitätsmanagement im Bereich Radiologie.

 

null Zahl der MRT steigt pro Jahr um sieben Prozent

Im niedergelassenen Bereich fehlt es laut Ärztekammer an MRT-Kassenstellen. Der MRT-Tarif der Kasse liegt bei 178 Euro.

Gesundheitsökonom Thomas Czypionka vom Institut für Höhere Studien, IHS, hatte die steigende Zahl der MRT und Laborbefunde als einen der Gründe genannt, warum die Kosten des Gesundheitssystems stetig steigen würden. 400 bis 500 Euro koste eine MRT-Untersuchung, sagte Czypionka.

Das will die Ärztekammer so nicht gelten lassen. Für alle Kassen betrage der MRT-Tarif derzeit 178 Euro, im Schnitt kämen die Ärzte auf 150 Euro pro MRT, sagt Klaus Wicke, Fachgruppenobmann Radiologie in der Ärztekammer. 178 Euro, das ist aus der Sicht vieler Patienten ein Schnäppchen. Wer über die Privatversicherung abrechnet oder Selbstzahler ist, findet auf den Honoraren weit höhere Beträge. „Auch wenn ein MRT 800 Euro kostet, kostet das das Gesundheitssystem nicht mehr, weil die Patienten oder die Versicherung zahlt“, weist Wicke die Kritik Czypionkas zurück.

Den gesamten Artikel der Tiroler Tageszeitung finden Sie unter:  

https://www.tt.com/artikel/30875795/zahl-der-mrt-steigt-pro-jahr-um-sieben-prozent-horrende-preisunterschiede